Fürstenfelder Notizen

Begonnen hat die Erfassung diverser Themen mit der Gemeindezusammenlegung, dem örtlichen Entwicklungskonzept (ÖEK) und der nachfolgenden Erstellung eines neuen Flächenwidmungsplans (FWP). Als weitere Themen auftauchten wurde diese Seite zu einer Art Index:

Warum nur kritische Kommentare? Für Lob(hudelei) sind die zu 51% im Besitz der Stadt befindliche Stadtmarketing Fürstenfeld GmbH, auch auf Facebook, und die Fürstenfelder Nachrichten, das Amtliche Mitteilungsblatt der Stadtgemeinde Fürstenfeld zuständig. Auch alle anderen Gratis- und Boulevardzeitungen vermeiden, von seltenen Ausnahmen abgesehen, kritische Beiträge zu öffentlicher, von den Bürgern finanzierter Verwaltung.

Hans Rauscher empfiehlt seriösen Journalisten im Jahresrückblick 2022 die richtigen Themen nicht zu vernachlässigen. Er wendet sich dediziert an eine Minderheit, während Regierende auf allen Ebenen Boulevard- und Wegwerf-/Gratiszeitungen fördern. Dieses Problem ist auch anderorts bekannt: OE1 21.1.2023. Daher sind unbotmäßige Kommentare nicht Recht, sondern eine Pflicht.

Im österreichischen Amtsbiotop ermöglichen Amtsgeheimnis und Proporz eine Klientelpolitik die zwar demokratisch legitimiert aber kaum mehr kontrollierbar ist. Auf diese mögliche Problemursache wurde schon in obigem Ausgangspunkt verwiesen, sie zieht sich durch das gesamte Spannungsfeld Politik und öffentliche Verwaltung und ist weiter aktuell.

Grenzenloses Wachstum ?

Unser Bürgermeister träumt von einen Fürstenfeld mit 10.000 Einwohnern. Wer, wie offenbar die Mehrheit der gewählten Volksvertreter an die Möglichkeit unbegrenzten Wachstums glaubt, der möge Jason Hickel - Less is More lesen. Eventuell ist das Buch auch hier als PDF abrufbar.
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22.1.2022 H. Fiedler @tifff@social.anoxinon