Die schön präsentierte aber wenig informative Homepage erinnert etwas an "Kaufhaus Österreich", das neueste Arbeitsprogramm bezieht sich auf 2021 und ist ziemlich inhaltsleer, für heuer scheint es keines zu geben. Aber es gab eine hübsche Postwurfsendung "Oststeiermark ... #mission2030" mit vielen Schlagworten, z.B. "Kein Gebäude ohne Photovoltaik in der Oststeiermark", sogar ein SAM-Auto fährt durch ein Bildchen.
Unter EU-Projekte wird als aktuell ein Projekt "REGIONET Competitive", Projektlaufzeit: 30 Monate (01.02.2017 – 31.07.2019), 85% EFRE Kofinanzierung genannte, ein Ergebnis des Projekts findet man aber erst nach einiger Suche anderorts.
Bedenklich ist dass der Regionalverband Oststeiermark bei der Fördermittelvergabe (Regionalförderungen) mitspielt, den Einfluß "satter" Mehrheiten auf "satte" Fördermittelvergabe studiert die EU gerade in Orbans Ungarn.
Unter den aktuellen Projekten finden sich ein Projekt "Shop of Region":
Lead Partner: Regions Entwicklungs- und Management Oststeiermark GmbH
Email:fraissler-simm@oststeiermark.at
Efre-Kofinanzierung:€ 253.130,00
Gesamtkosten:€ 297.800,00
Laufzeit:01/2021 – 12/2022
Die Projektbeschreibung: ... Das Grundsystem ist also sehr einfach. Für eine erfolgreiche Umsetzung sind aber viele Details zu klären, was durch das gegenständliche Projekt gewährleistet wird. Fast 300.000,00 € in 2 Jahren für die Klärung von Details?
Ich bin skeptisch ob zumindest der Großteil der Interregprojekte das Geld wert sind das die EU da hineinsteckt. Aber vielleicht werde ich vom Shop of Region positiv überrascht werden auch wenn der Prototyp OststeirerMARKT, der ebenfalls in einigen Punkten stark an Margarete Schramböcks Projekt "Kaufhaus Österreich" erinnert, das Fehlen eines gültigen Sicherheitszertifikats meldet, keine guten Voraussetzungen.
Zuletzt bearbeitet: 5.3.2022 H. Fiedler